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Aramco und ROSHN bauen ein Stadion mit 47.000 Plätzen in Al Khobar

Der Bau des Aramco-Stadions unterstreicht eines der Ziele der saudischen Vision 2030, nämlich die Förderung und Entwicklung der Sportwirtschaft.
Artikel Zusammenfassung:
  • Das Unternehmen Public Investment Fund und der Immobilienentwickler ROSHN haben eine Zusammenarbeit mit Aramco für ein Stadion mit 47.000 Plätzen vereinbart.
  • Das Design des Stadions wird vom Arabischen Golf und seinen Whirlpools inspiriert sein. Es wird auch über modernste Einrichtungen verfügen, um es für nationale und internationale Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen geeignet zu machen.
  • Der Bau des Stadions unterstreicht die Vision 2030 Saudi-Arabiens, die auf die Förderung des Sports abzielt. Es soll bis 2026 fertiggestellt werden, rechtzeitig für den AFC Asien-Pokal 2026 im Januar 2027.

ROSHN hat angekündigt eine Partnerschaft mit ARAMCO zum Bau des Aramco-Stadions in Khobar, Saudi-Arabien, bekannt gegeben.
ROSHN ist ein Unternehmen des Public Investment Fund (PIF) und Immobilienentwickler.
Die Behörden investieren den PIF, einen saudischen Staatsfonds, in Projekte zur wirtschaftlichen Transformation und Diversifizierung abseits des Erdölreichtums.
ARAMCO steht unterdessen für die Saudi Arabian Oil Group.
Es handelt sich um ein staatliches Energie- und Chemieunternehmen.

Bereit für nationale und internationale Veranstaltungen

Das Aramco-Stadion wird über eine Sitzplatzkapazität von 47,000.
Die Behörden werden es in der Stadt Khobar in der östlichen Provinz von Saudi-Arabien errichten.
Es wird sich über eine Fläche von 450.000 Quadratmetern erstrecken.
ROSHN und Aramco gehen davon aus, dass der Bau des Stadions bis 2026 abgeschlossen sein wird.
Damit soll es sowohl für lokale als auch für internationale Veranstaltungen genutzt werden können.
Insbesondere sollte es rechtzeitig für den AFC Asian Cup 2027 fertiggestellt werden, der im Januar 2027 stattfindet.
Darüber hinaus wird das Design des Aramco-Stadions vom Arabischen Golf und der Form seiner Strudel inspiriert sein.
Es wird sowohl für Unterhaltungs- als auch für Sportveranstaltungen geeignet sein und über modernste Einrichtungen und Annehmlichkeiten verfügen.
Außerdem wird es den höchsten Standards entsprechen, um Sicherheit, Nachhaltigkeit und Inklusion zu gewährleisten.

Aramco-Stadion: Die Entwicklung der Sportwirtschaft

Der Bau des Stadions unterstreicht eine der Säulen der Vision 2030 Saudi-Arabiens, nämlich die Förderung des Sports.
Nach der Fertigstellung des Aramco-Stadions erwarten die Behörden, dass es die Teilnahme des Landes an internationalen Wettbewerben ankurbeln und die Sportwirtschaft entwickeln wird.
Das Aramco-Stadion ist nur eines der vielen Stadien, die Saudi-Arabien für Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen baut.
Erst kürzlich hat das Königreich angekündigt die fünf Städte bekannt, die es für die Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2034 vorgeschlagen hat.
Dazu gehören die Städte Abha, Al Khobar, Jeddah, NEOM und Riyadh.
Insgesamt wird es 15 Stadien geben, in denen FIFA-Aktivitäten stattfinden werden.
Davon werden 11 neue Stadien sein.
Zu den Stadien gehören das König-Salman-Stadiondas Prince Mohammed bin Salman Stadium und das King Fahad Sports City Stadium.
Dazu gehören auch das Jeddah Central Development Stadium, das King Abdullah Sports City Stadium und das King Khalid University Stadium.
Zu guter Letzt ist da noch das NEOM-Stadion.
Genau wie das Aramco-Stadion hoffen die Behörden, Saudi-Arabien zu einem führenden internationalen Sportzentrum zu machen.
Die Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2034 wird kommende Generationen inspirieren.
“Gemeinsam arbeiten wir daran, den Traum Saudi-Arabiens von der Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Wirklichkeit werden zu lassen, so wie es in unserem offiziellen Bewerbungsbuch steht”, sagte der Sportminister und Präsident des saudischen Olympischen und Paralympischen Komitees Prinz Abdulaziz bin Turki bin Faisal. “Diese Pläne werden unser reiches Fußballerbe mit unserer tiefen Leidenschaft für das Spiel verbinden und den Erfolg Saudi-Arabiens als erste Nation, die ein Turnier mit 48 Mannschaften in einem Land ausrichtet, sicherstellen”, fuhr er fort. Foto: X/SPA Eng